Mein Weg zum Redner und Trauerbegleiter
Zeit nehmen
Als Coach und Berater nehme ich mir grundsätzlich sehr viel Zeit zum Zuhören und Nachdenken mit meinen Klienten. Vor einiger Zeit kam eine Kundin zu mir, die ihren Gatten kurz vorher verloren hatte. In unseren Gesprächen merkte ich schnell, wie wichtig es für sie war, ihre Gefühle und Erinnerungen zu teilen. Sie wollte ihre Geschichte gründlich erzählen und aufarbeiten.
Mehr als Coaching
Recht schnell merkte ich, dass mehr als nur ein "Coaching" hinter der Arbeit mit Trauernden steckt: es ist die Ausrichtung eines ganz neuen Lebens, die bei den Menschen ansteht, die einen Menschen verloren haben: alleine zurechtkommen, neue Ansprechpartner finden. Hier zu helfen, war eine große Ehre und bedeutende Erfahrung. Und es gelang! Die Kundin wandte sich sehr engagiert und voller Mut ihrem neuen Leben zu und lebt heute zufrieden und glücklich - ihren verstorbenen Mann stets im herzen tragend.
Rhetorik
So war recht schnell der Gedanke geboren, auch meine Erfahrung als Rhetoriktrainer in diese Thematik einfließen zu lassen: Reden schreiben und Halten gehörte schon seit Jahren aktiv zu meiner täglichen Aufgabe. Also kontaktiert ich erste Institute und hatte bald erste Aufträge.
Heute ist das Halten von Trauerreden ein fester Bestansteil meiner Tätigkeit geworden, die ich mit Achtsamkeit, Genauigkeit und viel Empathie verfolge. Ich bin dankbar, diesen Schritt gegangen zu sein!
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